Terahertz- bzw. Millimeterwellen-Prüfung eignet sich hervorragend, um verborgene Risse und Inhomogenitäten in bestimmten Korund-Schleifscheiben nachzuweisen, bevor eine aufwendige Weiterverarbeitung erfolgt.
Das Ergebnisbild oben zeigt den Nachweis von starken Inhomogenitäten in einer Korund-Schleifscheibe 250 mm x 100 mm x 105 mm, gemessen in Rotationsanordnung.
Die untersuchten Schleifscheiben besitzen Rotationssymmetrie und eine Kernbohrung. Die Außendurchmesser und Breiten der untersuchten Scheiben liegt zwischen 100 mm und 400 mm, der Durchmesser der Kernbohrung bei 50 mm bis 200 mm. Während der Prüfung werden die 5 kg – 25 kg schweren Schleifscheiben mit Hilfe eines Rotationstisches gedreht.
Der Hintergrund für das Interesse an einer zerstörungsfreien Prüfmethode insbesondere für größere Schleifscheiben (Durchmesser und Breite > 200 mm) sind steigende Anforderungen und mögliche große Schäden, die durch im Betrieb platzende Scheiben verursacht werden können.